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Im Wartezimmer von Corona

Drei Schweizer KMU-Unternehmer*innen sitzen schweigend während einer Dreiviertelstunde im Wartezimmer. Ab und zu ein Räuspern, ein verstohlener Blick zum Gegenüber oder ein Rascheln von der umgeblätterten Seite. Plötzlich geht die Tür auf und eine vierte Person kommt herein. «Guten Morgen». Verhaltenes Gebrummel und Grüssen. Nach kurzer Zeit fragt er seinen Nachbarn, «Was führt Sie her?». Er erzählt ihm von seinem grossen Auftrag für sein tolles Produkt, nur leider fehle es ihm an Rohstoff. Da blickt die Unternehmerin B gegenüber auf und hört zu, was der Unternehmer A weiter erzählt. Zurzeit könne ihm keiner diese Menge liefern. Und sein Logistiker sei zu langsam. Jetzt hat er auch die Aufmerksamkeit von Unternehmer C gewonnen. «Was brauchst du den am dringendsten?», fragt der Vierte. 10 Tonnen Holz und einen zuverlässigen Logistiker. Dem Fragenden fällt auf, dass Unternehmerin B und Unternehmer C unruhig werden. Er fragt die beiden, «Und was macht ihr»? «Ich bin Holzlieferant und mein grösster Kunde ist abgesprungen», sagt Unternehmerin B, «Ich bin Logistiker mit den besten Chauffeuren», sagt Unternehmer C. Der vierte Unternehmer lächelt und meint, «Warum sitzt ihr noch im Wartezimmer»? Der Rest ist Geschichte.

Gegenseitiger Support ist der Schlüssel Wie kommen die Schweizer KMU-Unternehmer*innen in die neue Zukunft? So langsam wird klar, im Wartezimmer von Corona zu sitzen ist keine Option! Wir von todai sind überzeugt, dass, nur wenn wir uns als KMU gegenseitig unterstützen, die Wirtschaft wieder angekurbelt wird.

Auch wenn die Fragestellungen unterschiedlich sind, eines haben wir gemeinsam: wir alle suchen nach Perspektiven. Dafür müssen wir einerseits wissen, was unsere Stakeholder umtreibt und andererseits uns als verlässlichen Partner positionieren.

Es gibt Perspektiven Wo liegt Ihr Blickwinkel auf die «Herausforderung COVID-19»? Sind es wirklich die Preisdiskussionen? Oder sind es doch eher die grossen Fragen nach gegenseitiger Unterstützung entlang der Wertschöpfungskette? Oder wird Ihr Schweizer Standort aus Kosten- und Effizienzgründen in eine DACH-Organisation integriert? Und führen Sie deshalb unendliche Diskussionen über Föderalismus und Viersprachigkeit? Hier gibt es Perspektiven. Wir müssen Sie nur gemeinsam diskutieren und erkennen.

Die Komplexität erschliessen In einem offenen Austausch mit Sparringspartnern können Sie die vielfältigen Themen auf Augenhöhe diskutieren. Anregungen und erste Antworten bringen Sie einen Schritt weiter. Steigen Sie mit uns auf den Leuchtturm und gewinnen Sie den nötigen Weitblick für eine erfolgreiche Zukunft. Weitere Informationen gibt es hier.

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